Ich sitze am Flughafen in Istanbul. Zum ersten Mal seit langem allein.
Die GA war eine unglaublich intensive Erfahrung. Die vielen Leute aus den unterschiedlichsten Kulturen, der Austausch, der Wissenstransfer, das Schmieden von gemeinsamen Plänen - alle mit der einen Vision: unsere Welt ein bisschen besser zu machen.
Das mag vermessen klingen, aber ich sehe es so wie die Spanier es auf ihrem Delegations-Shirt formuliert haben: "Ich kann zwar nicht die Welt verändern, aber sehr wohl meine Mikrowelt".
Wir als Medizinstudenten sind die Ärzte von morgen, Meinungsmacher, Führungskräfte, Fürsprecher für eine gesündere und gerechtere Welt. Als IFMSA stellen wir 1,5 Millionen Medizinstudenten dar und als die healthcare leaders of tomorrow, die Elite des Geundheitssystems von morgen, hat unsere Stimme großes Gewicht. Vor allem aber kann jeder einzelne und jede nationale Organisation durch Fürsprache, Meinungsbildung und durch ihre einzelnen Projekte das Gefüge in ihrer unmittelbaren Umgebung beeinflussen.
Mir ist klar geworden wie wichtig wir in diesem Gefüge sind, lokal, national und international. Mir ist klar geworden wie interdependent wir alle und alles sind.
Auf der GA habe ich so viel Einsicht und Wissen erworben und so viele Kontakte geknüpft - jeder einzelne von uns. Damit bringen wir die IFMSA weiter, wir tragen alles in die AMSA und die Projekte und damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für unsere unmittelbare Umgebung.
Für eine besser Welt von morgen.
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